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Joschka Fischer: Elder Statesman

Joschka Fischer wurde am 12.04.1948 in Gerabronn geboren. Seit 1982 ist er Mitglied der Grünen, für die er 1983 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt wurde. Von 1985-1987 hatte er das Amt des Ministers für Umwelt und Energie in Hessen inne. Gleichzeitig war er stellvertretendes Mitglied des Bundesrates. 1987 übernahm er den Fraktionsvorsitz der Grünen im Hessischen Landtag, den er bis 1991 ausübte.

Joschka Fischer – Der „Elder Statesman“

Joschka Fischer begeistert – mit seiner rhetorischen Brillanz und seiner Durchsetzungskraft. Und er polarisiert – mit seinen Ansichten, seinen Entscheidungen und seiner Vergangenheit. Er hat die deutsche Politik geprägt wie nur wenige: Joschka Fischer, einst mächtigstes Mitglied der Grünen und erster grüner Außenminister der Republik.

Joschka Fischer Vortragsthemen

- Willkommen im 21. Jahrhundert: Europas Aufbruch und die deutsche Verantwortung
- Das neue Europa nach dem Brexit
- Deutschland und die Welt – Wie die Globalisierung Deutschland schadet
- Treffpunkt Zukunft – Europa im globalen Wettbewerb
- Europa in der neuen Weltordnung des 21. Jahrhunderts
- Europa und die USA – Die politischen Herausforderungen für den Westen
- China, das neue globale Powerhouse – Wie Europa damit umgehen muss
- Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung

In den Jahren 1991-1994 war Joschka Fischer Stellvertreter des Ministerpräsidenten des Landes Hessen und Hessischer Minister für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten. Von 1994 bis 2006 war Joschka Fischer erneut Mitglied des Deutschen Bundestages. Bis 1998 vertrat er die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen als deren Sprecher. Vom 27.10.1998 bis zum 22. November 2005 war Joschka Fischer Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler in der rot-grünen Regierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Von 2006 bis 2007 war er Gastprofessor an der Woodrow Wilson School, Princeton University.

Joschka Fischer gilt als einer der beliebtesten und weltweit angesehensten deutschen Politiker.

1998 wurde er zum Bundesminister für Auswärtiges und Vizekanzler der rot-grünen Regierung ernannt. Damit verhalf Joschka Fischer seiner Partei Bündnis 90/ Die Grünen zu mehr politischen Einfluss auf Bundes- und Europaebene. Nach der Bundestagswahl 2005 endete seine Amtszeit.

Während seiner steilen Karriere als Bundesaußenminister wurde Joschka Fischer u.a. 2002 die Ehrendoktorwürde der Universität Haifa verliehen. Außerdem ist er seit 2005 auch Träger des Leo-Baeck-Preises, für seine Verdienste im Nahost-Konflikt. Einer Umfrage von TNS-Infratest zufolge war Fischer auch 2005 noch Deutschlands beliebtester Politiker.

Willkommen im 21. Jahrhundert: Europas Aufbruch und die deutsche Verantwortung

Jenseits von Furor teutonicus und Pazifismus – Deutschlands Aufgaben in der EU und in der Welt. Zwei Jahrzehnte ist das 21. Jahrhundert jetzt alt, und die Konturen einer neuen Welt(un)ordnung werden immer deutlicher erkennbar: der Aufstieg Chinas, die Verlagerung der weltpolitischen Achse hin zum Pazifik, eine zunehmend konfuse Weltmacht USA, die in den Nationalismus zurückfällt, eine frustrierte Nuklearmacht Russland, ein stagnierendes Europa … Seit dem Abstieg der USA als globale Ordnungsmacht nach 1989 gibt es eine gefährliche neue Rivalität nuklearer Weltmächte, die jederzeit eskalieren kann: Korea, Hongkong, Kaschmir, Iran, Jemen, Syrien, Ukraine. Ein neues Wettrüsten. Handels- und Technologiekrisen. In dieser Situation wird die Transformation Europas in eine souveräne weltpolitische Macht zu einer entscheidenden Zukunftsfrage, die ohne einen selbstbewussten Beitrag und die volkswirtschaftlichen Ressourcen Deutschlands und Frankreichs nicht gelöst werden kann. Erkennt die deutsche Politik die Zeichen der Zeit?

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